Klaus Wanke

DREI FRAGEN AN…

Klaus Wanke (3.v.l.) ist Inhaber der KPW Solutions in Tintinara, Australien.

Wie kamen Sie das erste Mal mit Kapillarrohrmatten in Berührung?

Vor etwa fünf Jahren suchten wir für ein Projekt in Bordertown nach einem Flächenkühlungssystem über die Decke, da wir wussten, dass die Decke besser geeignet ist als der Fußboden. Dabei stießen wir auf BEKA.

Welche Besonderheiten erleben Sie auf dem australischen SHK-Markt?

Flächentemperierung kennt hier kaum jemand. Australien ist das Land mit den meisten Allergien, weil hier die klassischen Klimageräte stark verbreitet sind, die einem kalte Luft ins Gesicht blasen. Laut, teuer und unhygienisch!

Allerdings fehlt es hier auch an Fachleuten, die sich mit thermischem Schweißen oder Regelungstechnik auskennen. Und da hier nichts produziert wird, muss ich alle Komponenten aus Deutschland importieren.

Wie sehen Sie die Zukunft der Kapillarrohr-Kühldecke in Australien?

Der Bauboom in Australien wird noch viele Jahren anhalten und wir registrieren eine starke Nachfrage nach unseren Heiz-/Kühllösungen mit BEKA Kapillarrohrmatten. Wir haben viele große Projekte in Aussicht, aber ich müsste mich klonen lassen, um das alles zu schaffen. Mehr deutsche Heizungsbauer könnten wir hier sehr gut gebrauchen.

Vielen Dank für das Gespräch.