sp.ICE Eisspeicher mit BEKA Kapillarrohrmatten

Innovationen

Im April des vergangenen Jahres konnte BEKA auf der internationalen Messe für Gebäudetechnik CGRH2017 in Shanghai den Prototypen der sp.ICE Eisspeichertechnik erstmals vorstellen (Rohrpost 34). Nun ist auch in Deutschland der Markt für diese innovative Technik der Energiespeicherung erwacht.

BEKA liefert im April bereits 2 Stück sp.ICE mit einer Speicherkapazität von je 2.100 kWh an den Anlagenbauer GA-Tec. Die Speicher werden in einem Modernisierungsbauvorhaben in die Klima- und Kälteanlage eingebunden. Da die Konstruktion des sp.ICE sehr kurze Lade- und Entladezeiten erlaubt, wird über Nacht der gesamte Kältebedarf, auf den das Gebäude am Tag angewiesen ist, in den Eisspeicher geladen. So wird am Tag für die Kühlung des Gebäudes kein Strom mehr benötigt. Diese intelligente Schaltung spart Geld, das der Investor sonst in Ausbau und Erweiterung seines Stromnetzes hätte investieren müssen. Außerdem kann der günstigere Nachtstromtarif für die Kältebereitstellung genutzt werden. Die Konstruktion der beiden sp.ICE hat der Partner BEKA‘s in dieser Produktentwicklung, die Firma GEFGA aus Limburg, geliefert.

In jedem sp.ICE wurden insgesamt 692 qm BEKA Kapillarrohrmatten mit einer Wärmetauscherfläche von mehr als 939 qm, auf 4 Module aufgeteilt, als Wärmetauscher montiert. Für BEKA war der Bau der Speicher eine kleine logistische Herausforderung mit neuen Aufgaben hinsichtlich der doch großen Abmessungen und zu bewegenden Gewichte. Ein sp.ICE wiegt (ungefüllt) immerhin 6,2t. Es war schweres Gerät für die Endmontage im Einsatz.
 

Überblick Eisspeichertechnologie

Eisspeicher Produktbroschüre mit technischen Daten